Lücke zwischen Strategie und Möglichkeiten
Jedoch ist die vorhandene IT – früher häufig als Maßnahme zur Prozess- und Kostenverbesserung und als Enabler für neue Prozessideen angesehen – in den Versicherungsunternehmen inzwischen häufig ein Bremsklotz:
Aktuelle Systemlandschaften sind meistens in die Jahre gekommen, insbesondere die Unterstützung der Kernprozesse (Bestandsverwaltung, Schaden- bzw. Leistungsmanagement) ist bei vielen Unternehmen über 20 Jahre alt. Diese Software ist außerdem vielfach „zerwartet“, Anforderungen wurden über die Jahre hinzugefügt, ohne die grundsätzliche Architektur der Anwendungen zu ändern. Dies – zusammen mit einer unzureichenden Dokumentation der Anwendungen – führt dazu, dass neue, insbesondere strukturändernde Anforderungen nur sehr langsam und kostspielig oder im schlimmsten Falle gar nicht umgesetzt werden können. In der Konsequenz bedeutet dies, dass die vorhandene unflexible IT-Landschaft die Innovationskraft behindert und somit zu einem strategischen Unternehmensrisiko wird.
Innovationsfähigkeit durch moderne Bestandsführungssysteme – aus Versicherung wird Verbesserung
Um durch innovative Möglichkeiten marktfähig bleiben zu können, ist der Einsatz einer modernen IT-Landschaft – insbesondere zur Unterstützung der Kernprozesse Bestand und Schaden / Leistung –notwendig. Erst dadurch bekommt ein Versicherungsunternehmen die Fähigkeit, schnell und flexibel auf die sich schnell ändernden Marktgegebenheiten zu reagieren und selbst innovativ zu agieren: