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Mitarbeitenden-Story: Senior IT-Consultant

Geschrieben von Ivana Simic | 24.10.2019

Die Aufgaben eines IT Consultant variieren sicherlich von Unternehmen zu Unternehmen. Wie sich der Einstieg bei uns und der aktuelle Arbeitsalltag bei adesso insurance solutions als IT Consultant gestaltet, darüber berichtet unsere Kollegin Ivana.

 

Hallo, ich bin Ivana und ich habe vor drei Jahren bei adesso insurance solutions im Bereich Sachversicherung angefangen. Zum damaligen Zeitpunkt gab es die Vision, ein neues Bestandsführungssystem für Sachversicherungen zu entwickeln, welches komplett auf die Anforderungen der verschiedenen Kunden passt. Dies war für mich eine sehr spannende Herausforderung, die ich sehr gerne mitgestalten wollte.

 

Der Einstieg in den neuen Job

Bereits an meinen ersten Arbeitstagen konnte ich im Rahmen der Welcome-Days  den besonderen adesso-Spirit spüren, den wir hier haben. Alle sind super hilfsbereit und freuen sich, neue Kolleginnen und Kollegen kennenzulernen. Um die Einarbeitung zu erleichtern, bekommt man für die ersten Monate eine Patin oder einen Paten, der einem mit Rat und Tat zur Seite steht. Gerade bei den ganzen administrativen Systemen kommt doch die eine oder andere Frage auf. Aber selbst wenn die Patin oder der Pate mal nicht direkt erreichbar ist, stellte ich schnell fest, dass alle „adessi“, so nennen sich die Mitarbeitende untereinander, gerne helfen und immer Zeit für einen guten Tipp haben. Bei adesso insurance solutions habe ich mich von Anfang an sehr willkommen gefühlt und bin wirklich schnell im Unternehmen angekommen. Für mich persönlich hätte der Einstieg in ein neues Arbeitsumfeld nicht besser sein können.

 

Mein Arbeits-„Alltag“

Jeder aufregende Start hat ein Ende und so war auch ich schnell mittendrin im beruflichen Alltag. Dabei bedeutet Alltag aber nicht langweilige Routine: Jeden Tag die gleichen Aufgaben, das gleiche Büro und die gleichen Menschen. Weit gefehlt! Als Senior Consultant bei adesso insurance solutions bringt eigentlich jeder Tag etwas Neues. Und genau diese Abwechslung, das tägliche Dazulernen und die Möglichkeit, ständig an neuen Ideen und Lösungen zu arbeiten, mag ich gerne. In den drei Jahren, die ich nun bereits hier bin, habe ich durch die wechselnden Projekte beim Kunden häufig ein neues Arbeitsumfeld und vor allem immer wieder viele neue Aufgaben. Mal bin ich beim Kunden vor Ort, dann wieder regelmäßig für die interne Arbeit in meinem Office in Köln.

 

 

Die Kombination aus interner Arbeit und Kundenprojekten hat für mich noch einen weiteren Vorteil. Was bei uns inhouse entwickelt wurde, kann ich beim Kunden direkt im Einsatz beobachten. Das ermöglicht mir immer ein schnelles Feedback. Somit sieht man rasch die Erfolge, wenn der Kunde zufrieden ist und alles reibungslos läuft, aber erhält auch direkt wertvolles Feedback zur Optimierung. Dieses kann ich dann an das Team aus der Entwicklung oder die zentrale Produktentwicklung weitergeben.

Kein Projekt bei einem Kunden ist wie das andere, da immer die bestehenden internen Strukturen des Kunden zu berücksichtigen sind. In meinem letzten Projekt z. B. war ich schwerpunktmäßig für die Business Analyse verantwortlich und habe – gemeinsam mit einem weiteren Kollegen und dem Kunden – die Ist-Situation in verschiedenen Workshops analysiert und mit den Prozessen in unserer Standardsoftware abgeglichen. Für die Analyse haben wir unsere Standardprozesse in sogenannten UML-Grafiken dargestellt, um sie mit den gewünschten Prozessen des Kunden abzugleichen. Damit die Prozesse transparent werden, sind verschiedene Grafiken erforderlich. Für die Erstellung der Grafiken nutzen wir Tools wie Visual Paradigm oder Visio, die uns bei dieser Arbeit unterstützen. Für die spätere Implementierung müssen die Ziele definiert und die Unterschiede genau dokumentiert sowie in der Software-Spezifikation ergänzt werden. Das ist klassische Dokumentationsarbeit. Diese ist wichtig und dient als eine Art Qualitätssicherung, da man im späteren Abgleich gut feststellen kann, ob die Prozesse vollständig abgebildet wurden.

Zudem bin ich beim Kunden vor Ort jederzeit die Ansprechpartnerin bei Fragen zu unserer Software, muss mich also schon ganz gut darin auskennen. Dabei kann es häufig vorkommen, dass ad hoc ein Meeting organisiert werden muss, um dann größere Fragestellungen zu diskutieren und zu besprechen. Zu vielen Meetings gehört es ebenfalls dazu, ein Protokoll zu erfassen, um alle Entscheidungen und Anforderungen korrekt umzusetzen. Wenn ich das Meeting organisiert habe, übernehme ich auch diese Aufgabe.

In das anschließende Testen der neuen Erweiterungen beim Kunden bin ich ebenfalls involviert. Während der Implementierungsphase muss ich mich im Rahmen des Testprozesses regelmäßig mit den jeweiligen Entwicklern abstimmen und austauschen. Hierfür verwenden wir als Softwareunterstützung Jira, da sich hier Fehlertickets gut erfassen und steuern lassen.

Die Herausforderungen, die man als Senior IT Consultant hat, sind von Kunde zu Kunde unterschiedlich. Meiner Erfahrung nach ist die offene und regelmäßige Kommunikation mit Kunden, dem eigenen Team sowie allen Beteiligten essentiell, da sich damit die meisten Herausforderungen lösen lassen und es die Zusammenarbeit ungemein erleichtert. Allen neuen Kollegen, ganz besonders Consultants – so wie ich es bin – empfehle ich daher, offen zu sein für Neues und viel Neugier mitzubringen.